Kosmetik aus dem Garten: Lavendel-Badesalz

Frische oder auch getrocknete Garten- und Gewürzkräuter können sowohl in der Küche, der Naturheilkunde sowie als aromatische Zusätze für Kosmetika eingesetzt werden. Aus ein paar naturbelassenen Zutaten, lässt sich im Handumdrehen eigenes Badesalz herstellen. Das vorteilhafte daran ist, es kann für den Eigengebrauch ebenso wie als nettes Mitbringsel für liebe Freunde verwendet werden.

Lavendel hat eine beruhigende Wirkung und ist somit ideal als Badezusatz für ein abendliches Vollbad geeignet. Wenn es sofort verwendet wird, kann auch frischer Lavendel genommen werden. Wer allerdings auf Vorrat Lavendel-Badesalz herstellen möchte, nimmt dafür getrocknete Blüten.

So wird es gemacht

Als Salz eignet sich ganz normales Hagelsalz aus dem Küchenschrank oder auch Totes Meer Salz ohne weitere Zusätze aus dem Drogeriemarkt. Auf 100 Gramm Salz kommt jeweils ein Esslöffel getrocknete Lavendelblüten. Um dem Ganzen noch mehr Aroma zu verleihen werden pro 100 Gramm Salz noch fünf Tropfen ätherisches Lavendelöl gebraucht. Zwar kann Lavendelöl auch selbst gemacht werden, aber hier ist es besser, weil intensiver im Duft, die destillierte Variante zu verwenden. Wer möchte kann mit ein paar Tröpfchen blauer Lebensmittelfarbe noch etwas Farbe ins Spiel bringen. Alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermengen und anschließend in luftdichte transparente Dosen oder Folienbeutel füllen, verschließen, etikettieren und beim Baden oder Verschenken vom Sommer träumen.

Menge Zutat
100 g Hagelsalz oder Totes-Meer-Salz
1 EL Lavendelblüten
5 Tropfen Lavendelöl
Evtl. Blaue Lebensmittelfarbe
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